Im weichen Licht des Spätsommers finde ich unseren üppigen Garten immer besonders schön,
aber genauso hängt mir mit regelmässiger Zuverlässigkeit die viele Arbeit zum Hals heraus.
aber genauso hängt mir mit regelmässiger Zuverlässigkeit die viele Arbeit zum Hals heraus.
Hättet ihr nicht gedacht, hmm?
Die ständige Giesserei der Topfpflanzen und Gemüsebeete, der Kampf gegen die Schnecken, die vielen verblühten Stauden und Rosen, die mehrmals wöchentlich ausgeschnitten werden müssen, um die Nachblüte zu fördern. Der Rasen, der in die Beete wächst und nachgestochen werden muss.
Der Buchsbaumzünsler, der in den Buchseinfassungen wütet macht mich ebenso fertig wie die vielen Meter Ligusterhecke, die ich in diesem Jahr schon zum drittenmal geschnitten habe. Es gibt zuviel zu tun, für die knappe Zeit, die mir nach der Arbeit bleibt.
Nebst dem Unkraut jäten, befreie ich wöchentlich sämtliche Kiesflächen mit dem Laubrechen vom ersten Laubfall. Nach jedem Gewitter sammle ich alle abgeknickten Äste der Bäume auf und lese am Boden zerquetschte Mirabellen auf, die von Wespen belagert sind. Genau dann überfällt mich die Sehnsucht nach dem ruhigen Winter.
Wann habe ich zuletzt ein Buch gelesen und nicht nur ein paar Seiten geschafft?
Warum schaffe ich den Frühjahrsputz immer erst im Winter?
Das Gärtnern harte Arbeit ist, ist kein Geheimnis,
Kann ich euch ruhig sagen: