Ich habe Euch im kalten Winter gefüttert und ihr zieht eure Jungen jedes Jahr in den Nistkästen und unter dem Dach auf. Im Gegenzug sucht ihr meinen vielen Buchs akribisch nach dem Buchsbaumzünsler ab und erledigt auch alle Blattläuse auf den Rosen,
worüber ich auch sehr dankbar bin.
Aber jetzt geht ihr zu weit!
Mein schönes Gemüse kann ich nicht mal für eine halbe Stunde ohne Vliesabdeckung lassen, ohne dass ihr alles zerfetzt. Beim Zierapfelbaum, der Zierkirsche und dem Apfelbaum habt ihr sämtliche Blütenansätze und frisch austreibenden Blätter zerstört. Die Hornveilchen haben alle keine Blüten mehr und vieles, dass frisch austreibt, wird von euch in Schwärmen angeflogen und zerhackt.
Die Hochbeete wären so schön anzuschauen,
wenn sie nicht ständig unter Vlies zugedeckt wären *seufz*
Liebe Grüsse
Carmen
WERBUNG
Das geschäftige Summen meiner Wildblumenwiese gehört zu den
Zahlreiche Insekten finden sich ein und Wildbienen, Hummeln und
Honigbienen tummeln sich darin. Der Arbeitsaufwand hält sich mit
zweimal jährlichem Mähen in Grenzen. Das Heu lasse ich zum Ab-
samen ein paar Tage liegen. Löwenzahn und anders Unerwünschtes
Beikraut, dass die Wildblumen zunehmend verdrängen würde, steche
ich jeweils von Hand aus und säe gezielt in die Lücken gesammelte
Wildblumensamen anderer Arten nach.
Für den Do-it + Garden Blog durfte ich die kleinen, aber feinen Blüteninseln
mit heimischen Wildpflanzen, Schweizer Oekotyp Mittelland
Die Wildpflanzen werden in bienenwabenförmigen Schalen mit einem