Melancholie

...die Melodie des Herbstes....
 

Zum Ende des Sommers werde ich immer gartenmüde...
das laissez-faire schleicht sich mehr und mehr ein...


 
jedes Jahr erfasst es mich von Neuem! 
Es blüht noch sovieles
doch ich hab mich schon sattgesehen...
es handelt sich dabei um 
'melancholia herbstus'
die Melancholie des Herbstes


Genauso ist es Jahr für Jahr.  ....und ebenso zuverlässig kommt im Frühjahr wieder der neue Elan, die Energie draussen zu werkeln, jedem neu erscheinendem Blatttrieb persönlich die Hand geben zu wollen, mit einem seligen Lächeln im Gesicht den Frühling zu begrüssen.
 
Es ist der natürliche Rythmus der Jahreszeiten, 
denen ich mich als Gärtnerin hingeben darf. 
Selber zur Ruhe kommen, doch vorher müssen noch die
letzten Blumenzwiebeln gepflanzt, die Geräte versorgt,
und das Wasser abgestellt werden. Nicht frostharte Pflanzen
werden schon bald eingeräumt. Stark überhängende Triebe gekappt,
damit sie keinen Schneebruch erleiden.

Auch das Gartenbett ist bereits eingewintert.
Es gibt noch viel zu tun, einiges will ich muss ich noch umpflanzen.
Im Hinterkopf immer die Aussicht auf baldiges  "viel nichts tun" 

 Die Stauden und Gräser kann ich mit gutem Gewissen über den Winter stehen lassen - es ist nicht nur wegen den Insekten, die darin überwintern, oder den Vögeln, die ein paar zusätzliche Samen finden - nein, statt kahle Nacktheit, bilden die Stauden, Gräser und Gehölze auch im Winter eine wunderschöne Struktur!

 Die Natur dankt es uns, wenn wir die Gärten nicht kahlräumen, vielleicht die letzten Beeren für die Vögel noch am Strauch lassen, natürliche geschützte Plätze unter Gehölzen nicht von Laubhaufen befreien, sondern sie der Natur überlassen.

(Gut, es gibt Ausnahmen , z.b Nussbaumlaub wegen der Gerbsäure)  
...die letzten Zucchini werden zu riesigen Keulen, weil ich keine mehr sehen kann...
umstechen tue ich seit Jahren nicht mehr, stattdessen lockere ich den Boden im Frühjahr mit der Grabegabel...dafür gibts nochmals eine Extra Portion Rasen- und Laubmulch
auf die Beete, bis zum Frühjahr ist
alles wie von Zauberhand verschwunden.


Bei den Rosen schneide ich nicht mal mehr das verblühte weg...
obwohl ich weiss, dass eine nochmalige Blüte wahrscheinlich wäre...
doch auf eine Blüte mehr oder weniger, kommts mir nicht mehr an....

ich bin genauso müde wie die Natur
 
 Vielleicht versteht mich die ältere Gärtner-Generation nicht, 
regt sich auf, weil wir "jungen" Frauen die Beete verwildern lassen...
"Es wurde bisher noch immer alles im Herbst ausgeputzt, 
runtergeschnitten und umgestochen, 
das kann doch nicht alles plötzlich falsch sein"


Und so werden weiterhin den Rosen der Austrieb eines ganzen Jahres knapp über dem Boden gekappt - mitsamt den letzten, der Kälte trotzenden Blüten und Hagebutten, die doch
eigentlich Zier und Vogelfutter in einem sind.

all das verpasst man, wenn jetzt schon alles zurückgeschnitten wird.



(Frostbilder: Archiv 2010)  

Die Beete leergeputzt, ordentlich gejätet, kein Blatt liegt am Boden. Dafür werden Stiefmütterchen in Reih und Glied und farblich passende, gerne auch mal blau oder gelb lackierte Heidekräuter dazugepflanzt. Die schrillen Farben wollen so gar nicht zu einem Herbsttag passen.


Ich lass es sein, so wie's ist....
die Stauden, die Sträucher, den Garten.
Das Laub wird zwar zusammengerecht,
aber danach in die Beete und unter den
Sträuchern verteilt.
Unsere Igelfamilie weiss das zu schätzen,
ebenso die vielen Molche, die Vögel, die Käfer und Nützlinge,
und auch die Schmetterlingsraupen,
die als Puppen überwintern.

Ich gönn es Ihnen - 
und mir gönn ich es, 
auch mal müde sein zu dürfen.


Liebe Grüsse
Carmen
  




Kommentare

  1. wunderbar tröstlich zu lesen, dass es "anderen" ähnlich geht. Der nächste Frühling kommt bestimmt!

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  2. Carmen, das hast du wunderbar gesagt! Ja, wir Jüngeren (obwohl du viel jünger bist) machen Garten anders. Müde bin ich nicht, doch schaffe ich im Garten nicht alles im Frühjahr wegen Rücken. Und so schneide ich die hohen Stauden und schreddere sie, alle anderen Stauden bleiben stehen, auch die Rosen. Kahler Boden ist ungesund. Umgegraben wird gar nicht, weil die Struktur des Bodens zerstört wird, die sich gerade so schön aufgebaut hat. Ich lockere höchstens mal durch Reinstechen mit der Rosengabel etwas auf.

    Genieße deinen schönen Herbstgarten. Jetzt kannst du dich indoor wieder deinen Werken zu wenden!

    Sigrun

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  3. Auch ich lasse sehr viel im Herbst stehen. obwohl ich schon zur Ü 60 Generation gehöre :-) Blankgefegte Beete im Winter sind mir ein Greuel und so werde ich nur das zurückschneiden was unbedingt sein muss, der Rest kommt dann im Frühjahr dran!

    LG LIs

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  4. Hallo Carmen,
    Du sprichst mir wirklich aus der Seele! Kann mich im Moment auch zu nichts mehr aufraffen! Die Stauden dürfen bei mir auch über den Winter stehenbleiben - sonst sind die Beete sooo kahl! Ich beschränke mich im Moment auf Laubzusammenrechen! Davon habe ich allerdings genügend!
    Viele Grüße von
    Margit

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  5. Mmmmh...das kann ich gut nachfühlen, liebe Carmen und ich denke dass ist wirklich der natürlich Rhytmus. Ich selbst schaue auch lieber im Winter in den Garten, wenn er "schläft" und nicht wenn es dort ausschaut wie auf dem Friedhof. Man schaut aus der warmen Stube hinaus und kann im Geiste in Erinnerung schwelgen an wunderbare Sommertage. Genieß die Zeit zum ausruhen und neue Muse finden für die nächste Saison. Ein schönes Wochenende wünscht dir
    Nicole

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  6. Also das klingt ja wirklich nach schwerer Melancholie - aber ich schätze, du machst so vieles Anderes, dass die Gartenarbeit ruhig mal ruhen kann. Mir geht es nicht ganz so. Der Garten tut mir gut, solange noch was blüht und es nicht gnadenlos nass (wie im Moment) oder letztlich dann irgendwann alles gefroren ist.
    Liebe Grüße
    Elke

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  7. Liebe Carmen,
    dein Garten ist so wunderschön.......einfach nur wunderschön.....es trifft mich mitten in mein melancholisches Herz, danke dafür!

    Liebe Grüße
    Anna

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  8. liebe Carmen
    Dann mal guten "Winterschlaf"
    Ich machs genau so, stehen lassen und im Frühling die Reste kappen, schreddern und gleich wieder unter die Sträucher. meine alte Nachbarin hingegen gräbt sich Jahr für Jahr den Buckel krumm und jammer ab jetzt während Wochen über die viele Arbeit. Bei mir ist nach der grossen apfelernte jeweils nur noch ausplemppern angesagt.
    Grüess und schönes Geniessen
    Pascale

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  9. Hi ,

    wie recht Du hast.!!!
    In diesem Sinne eine schönes Wochenende und

    Ganz liebe Grüsse
    Chris

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  10. Liebe Carmen, ich empfinde seit Jahren, was Du jetzt in Worte gefasst hast...die Melancholie des Herbstes...manchmal schon im Spätsommer...dann lasse ich alles wild durcheinander wachsen und erfreue mich an diesem bunten Durcheinander und am Vergänglichen...Meine Mutter pflegt dann mit gerümpfter Nase durch meinen Garten zu stolzieren...ich glaube, dass ist eine Generationsfrage...Letzten Herbst waren wir in Florida...dort gibt es nur zwei "Jahreszeiten"...feucht und trocken...ich möchte definitiv nicht tauschen...ich liebe unsere Jahreszeiten...LG Lotta.

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  11. Liebe Carmen, u sprichst mir aus der Seele. Warum alles "leer" räumen im Herbst. Das ist ein Ordnungssinn, der am Wesen der Natur vorbei geht. Du hast ja viele Lebewesen aufgezählt, die auch im Garten lebeb und denen man das Überleben im Winter schwer macht, wenn wir jede Spur von Schutz und Nahrung beseitigen. Außerdem empfinde ich wie Du: ein "aufgeräumter" winterlicher Garten sieht platt und trostlos aus, ein Garten, wo Eis und Schnee glitzernde Skulpturen aus Verwelktem formen kann märchenhaft sein. Ganz liebe Grüße Christel

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  12. Liebe Carmen,

    bei mir macht sich im Herbst auch Melancholie bemerkbar, aber in dem Sinne dass ich um die warmen Tage, die blühenden Pflanzen trauere.
    Der Frühling / Sommer scheint immer soooo kurz und der kalte dunkle Winter so lang zu sein... SEUFZ!

    Liebe Grüße,
    Simone G. aus B. / Ger.

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  13. Ich stimme dir völlig zu. Auch ich lasse alles stehen bis Frühling. Nur die Blätter vom Rasen werden entfernt. Ich freue mich, dass ich es nicht alleine bin.
    Wünsche dir noch viele schöne Herbsttage trotz Melancholie :-)
    Viele liebe Grüße
    Dorothea

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  14. wunderbare Bilder Carmen, die den Herbst einfangen mit seiner ganzen Schönheit, mir ist mit der Altweibersommer die schönste Jahreszeit, alles an Farben wird ausgepackt 6 ein leztes mal zelebriert. Liebe Grüße aus dem Schwarzwald Martina

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  15. Zitat: "gerne auch mal blau oder gelb lackierte Heidekräuter" - genau!!! Die sterben hoffentlich mal aus... Eine Unsitte ist das. Ich find Deinen herbstlichen Garten traumschön... und bin gegen herbstliche Hyperaktivität im Garten...

    LG Angela

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  16. Ich finde deine Einstellung und wie du dies handhabst super! Uiii, mir läuft es kalt den Rücken runter, wenn ich an solche Stiefmütterchenbeete in Reih und Glied denke und doch trifft man diesen Typ von Garten so häufig; (Beete voller einsamer Edelrosen auf kahler Erde, im Frühling blühen dann die Forsythien, alles wirkt steril und unnatürlich) zum Glück gibt es noch Gärten wie der deine :-). Mach weiter so, es ist schön bei dir zu lesen
    Herzlich Sarah

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  17. Wunderschöne Bilder und ein toller Text. Mir geht es ganz genau so. Herbstmelancholie - schöner Name dafür. Endlich ist wieder Zeit für anderes Schöne: Lesen, Kochen - was auch immer. Kerzen auf dem Tisch, heißer Tee- herrlich . . .
    Aber im Frühjahr hält mich dann nichts mehr im Haus.
    Freundschaftlichen Gärtnergrüße aus der Lüneburger Heide

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  18. Damit sprichst du mir aus dem Herzen!
    Liebe Grüße,
    Markus

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  19. Heute bin ich es auch - unendlich müde. Dabei habe ich gar keinen Garten zu versorgen, aber mein Körper richtet sich irgendwie gerade auf Winterschlaf ein. So fühlt es sich zumindest an.
    Wunderschön sieht dein Garten auch im Herbst aus - warum sollte man da was wegschneiden? Zumal deine Frostrosen und -beeren eine wirkliche Augenweide sind. Wie kandiert. Früher habe ich meine Kübel auch immer komplett runtergeschnitten im Herbst und alle in Reih und Glied gestellt. Heute bleiben sie stehen bis zum Frühling und dann räume ich auf. Reicht auch. :-)

    Hab ein schönes Wochenende - mit Ausschlafen. :-)

    Herzlich, Katja

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  20. Mein Gott, was ist das für ein herrliches Posting?!?!

    Du liebst die Natur und das spürt man in jedem Deiner Worte, in jedem Deiner Fotos. Respekt Deiner Gelassenheit der Natur gegenüber. Wären doch alle Menschen so wie Du!

    Wenn ich darf, schneide ich mir einfach eine kleine Scheibe von Dir ab.

    Danke. VG Bine

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  21. Mein Gott, was ist das für ein herrliches Posting?!?!

    Du liebst die Natur und das spürt man in jedem Deiner Worte, in jedem Deiner Fotos. Respekt Deiner Gelassenheit der Natur gegenüber. Wären doch alle Menschen so wie Du!

    Wenn ich darf, schneide ich mir einfach eine kleine Scheibe von Dir ab.

    Danke. VG Bine

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  22. Wie gut das es nicht nur mir so geht,ich kann mich noch gut erinnern wie meine Oma meinen Garten als total verwuchert und chaotisch bezeichnet hat,wenn ich da ihren sehe wundert mich das natürlich nicht da liegt kein Blatt auf dem Rasen alles ist zurückgeschnitten und umgegraben einfach perfekt damit die Nachbarn und die Leut die vorbei laufen nichts zum schimpfen haben.:)Bei mir läuft nie jemand vorbei und wenn ist mir deren Meinung schnurz piep egal.LG Holda

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  23. Hallo Carmen, das mit der Unlust kann ich gut nachempfinden, mir geht es im Spätherbst genau so. Aber ab Februar juckt es mir schon wieder in den Fingern und ich hab so viele neue Ideen im Kopf. Meine Stauden und Rosen bleiben auch ungeschnitten bis zum Frühjahr. Ich mag den morbiden Charakter eines Gartens im Winter...
    Liebe Grüße von Heike

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  24. Liebe Carmen,
    kenn ich, kenn ich, kenn ich...
    Immer wieder Diskussionen mit meiner Schwiegermutter.
    "Du musst aber schon das und das machn im Garten. Was nicht? Aber so geht das doch nicht. Und das ganze Unkraut..." Und wenn man sagt, man weiss es besser, dann ist sie beleidigt, weil das hat man immer so gemacht. Ich sag jetzt einfach immer ich probier es anders, nicht besser. Damit sind wir beide halbwegs zufrieden.

    Aus den Zucchini werd ich jetzt Chips machen! Verblogg ich, wenn ich es schaffe. Bei mir liegen da nämlich auch noch so viele herum, es waren dieses Jahr einfach zu viele. Irgendwann kann man sie nicht mehr sehen!

    Dein Garten sieht übrigens wunderschön aufgeräumt aus, meiner leider nicht.

    herzliche Grüße, die Kärntnerin

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  25. Nachtrag: Die Collage mit den Frostbildern ist wunderschön...LG Lotta.

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  26. Du sprichst mir aus dem Herzen.
    Auch ich bin Gartenmüde.
    Das letzte Unkraut bleibt in den Beeten und nichts sieht im Winter schöner aus, als Stauden die mit Raureif überzogen sind :-)

    Ich wünsch Dir einen faulen Freitag :-)

    Liebe Grüße,
    Angelina

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  27. Das hast Du wirklich so treffend beschrieben...auch ich bin um diese Jahreszeit einfach gartenmüde.....und das darf auch sein!
    Es hat halt auch alles einen morbiden Charme...darf es!
    HG
    Birgit, die in ihrem Garten weitaus weniger "aufgeräumte" Anblicke noch hat!

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  28. Ja, Carmen, da geht es uns doch allen gleich. Im Frühjahr machen wir über jeden Trieb einen Freudentanz. Aber jetzt fällt es schwer, den Verfall zu übersehen und sich auf die schönen Herbstfarben zu konzentrieren. Ich lasse auch vieles stehen, aber die Herbststürme legen vieles flach und der Raureif ist selten, die Schneelasten aber öfter. Aber Frostschutz geben auch die flach liegenden Pflanzen. Und im Frühjahr macht auch das Aufräumen mehr Spass. VG Manfred

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  29. Ich lese deinen Blog sooooo gern, nicht nur deinen wunderschönen Garten seh ich gern an, sondern du findest immer so gute Worte, menschlich, normal.... Sehr lesenswert.

    Viele Grüße, Rapunzelchen

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  30. Ach ich sehe mir so gerne deinen Garten an und lasse mich inspirieren für den meinigen. So schöne Elemente sind darin immer wieder zu finden.

    Die beschrifteten Flaschen gefallen mir gut, das mach ich mal bei Gelegenheit nach :-)

    ein wundervolles Herbstwochenende,
    Jana vom Gänseblümchen

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  31. Wie wahr, wie wahr - irgendwann kommt der Punkt wo einem alles wurscht ist. Aber so ein bisschen wurschtelt man ja doch noch rum. Unmengen von Laub wollen zusammen gerecht werden. Ein Teil auf die Beete und ein Teil auf den Kompost. Kastanie und Walnuss werden aufgeladen und entsorgt. Noch so einiges steht auf der zu erledigen Liste - aber dieses Wochenende wird wohl einige Häkchen darauf zu stande bringen, da bin ich mir sicher. Und manchmal ertappe ich mich wie ich schon plane fürs kommende Frühjahr:) Ich wünsch Dir ein schönes Wochenende

    LG ninifee

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  32. Hej - ich mach das genau so und bin gar nicht mehr so ganz jung!
    die natur machen lassen, das ist mein motto!
    herzlichst, barbara die naturliebhaberin!

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  33. Deine schönen Bilder :-)
    Ich lasse auch alles stehen im Garten.
    Dann friert es nicht so runter.
    Im Frühjahr wird dann aufgeräumt ;-)

    Viele liebe Grüße Urte

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  34. Ah das sind ja zauberhafte Fotos!!! Ich bin begeistert das erste mal auf Deinen blog...jetzt geh' mal ein bischen stöbern...Liebe Grüße, Anette

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  35. Hallo Carmen,


    vielen Dank für Ihren tollen Block, in dem ich wieder und wieder lese und stöbere. :-)

    Herzliche Grüße Sylvana

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  36. Liebe Carmen,
    das hast du mir vom Herzen geschrieben.
    Ich mag die ganzen leeren Gärten, die mich an Friedhöfe erinnern lassen, gar nicht anschauen.
    Ich halte es genauso wie du, tue Gutes für Insekten, Vögel und anderes Getier und freue mich über die ganzen Schneekrönchen, Eissculpturen etc. um dann im Frühjahr wieder neu durchzustarten.
    Genieß die letzten Herbstfreuden(arbeiten), ich werde es dir gleichtun am WE.
    LG Birgit

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  37. ach wie schön du immer schreibst, und dann noch die wunderbaren Bilder dazu, daaanke... ich handhabe das gleich, freue mich über den Herbst, mit seinem Feuerwerk, und dann denn Winter, die schöne Stille, die Schneehäubchen auf der Fetthenne und co... und dann fängt alles wieder von vorne an... ich mag die vier Jahreszeiten
    Liebe Grüsse
    Esti

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  38. ich passe mich auch der Natur an und nicht sie mir,
    in den Stengeln überwintern Insekten, unter den Blättern finden die Stauden Schutz vor Kahlfrösten,
    zusätzlich schütze ich frostempfindliche Stauden wie Patagonisches Eisenkraut mit Laub

    aber auch der Gemüsesegarten ist wunderbar zugewachsen.
    es grünt nicht nur die Gründüngung sondern die Ringelblumen, und viele Beikräuter haben sich versamt und schützen die Krume
    im Frühling ist vieles erfroren und die Bestellung ist sehr einfach

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  39. Hallo Carmen
    Genau so geht es mir auch und je älter ich werde, desto mehr lasse ich der Natur ihren freien Lauf!
    Ein erholsames Wochenende wünsche ich dir!
    Lieben Gruss
    Moni

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  40. Hallo Carmen,
    du hast wunderschöne Bilder gemacht! Auch wenn wir keinen eigenen Garten haben (oder vielleicht auch gerade deshalb) schaue ich mir immer wieder gerne deinen Blog an. Und gartenmüde darfst du auch sein. Ich bin aber schon gespannt, wie du deine Zeit in den nächsten Monaten ausfüllst und an welchen kreativen Ideen du uns teilhaben lässt.
    Herzliche Grüße
    Cordula

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  41. wunderschön geschrieben und völlig treffend. Alles hat seine Zeit....
    Liebe Grüsse
    Anita

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  42. Hallo Carmen

    Ich lese erst seit kurzem deinen Blog. Es ist schön zu sehen (lesen), wie du deinen Garten pflegst und hegst und mit den Jahreszeiten gehst.

    Herzliche Grüsse
    Nadja

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  43. Ach es hat mir so gut getan deinen Text zu lesen. Immer wieder überkommt mich ein "ja genau so ist es auch bei mir".
    Ich bin auch gartenmüde. Die Topfpflanzen sind alle im Keller. Ich freue mich auf die ruhige Zeit.
    Lieber Gruss
    Betitna

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  44. du sagst es ;-)
    sehr schöne bilder und der text könnte schöner nicht sein!
    ich habe genau das heute nachmittag im sinn zu erledigen: das laub dorthinzubringen, wo es nützt ;-)
    liebe grüsse und einen schönen herbst, daniela

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  45. Mit den Jahreszeiten, mit der Energie, auf und ab. Ich bin froh, haben wir Herbstferien, so mache ich noch den Garten winterfest und dann wird geruuuuuuuuhhhhhhhht. Schöne Zeit wünsch ich dir. Regula

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  46. Hallo Carmen,
    du sprichst mir aus der Seele, denn genauso hätte ich es auch schreiben können. Jetzt wird nur noch der Rest winterfest gemacht und das wars - und endlich mal wieder mehr Zeit zum lesen, basteln und handarbeiten.
    GlG Christina

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  47. Liebe Carmen
    Du hast es wieder einmal richtig auf den Punkt gebracht!
    Erhole dich gut und sei ganz lieb gegrüsst
    Ida
    ... übrigens, es geht mir jedes Jahr genau so - gartenmüde. Was bin ich froh, es auch hier zu lesen.

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  48. Hallo Carmen... Deine Herbstbilder sind traumhaft schön. Du hast so recht - den Herbst geniessen und nicht alles wegschneiden.

    Grüsse dich herzlich und wünsche dir eine ruhige Zeit
    Esther

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  49. Hallo Carmen
    Ich verschlinge deinen Blog regelmässig und notiere mir das eine oder andere. Ich bin was Garten anbelangt ein absolutes Greenhorn- hatte bis anhin einen Dachbalkon und der war übersichtlich und mit Kübelpflanzen. Wir lassen uns zur Zeit einen Garten anlegen und nächstes Jahr wird dieser dann bepflanzt. Für mich eine spannende Reise und genügend Respekt davor begleitet mich. Dein Blog ist mir da wie ein kleines Lexikon und ich danke dir für die vielen tollen Tipps und Beiträge.
    Herzlich
    Franziska vom Valnöt-Hus

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  50. Wir lassen auch alles stehen. Leider wird man deswegen z.T. richtiggehend "geschnitten" im Quartier... Jänu ;-)

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  51. ♥♥♥...ich denke,
    das geht vielen so wie dir...
    :-) mir jedenfalls auch :-)
    Aber du hast wirklich recht,
    manchmal darf man einfach müde sein.

    Herzlichst Nathalie

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  52. Hallo Carmen - sehr schöner Artikel! Ja, man darf auch mal faul und müde sein, vor allem im Herbst ;) Der nächste Frühling kommt ja bald!

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  53. Meine Vorschreiberinnen haben es schon gesagt, auch mir sprichst du aus der Seele, genau so geht es mir und ich finde es genau so ok wie du.

    Gönnen wir uns also die Ruhe.

    Liebe Grüße, Nadine

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  54. OOOhh.. du musst aber viel lesen...da hinten bin ich...

    ich habe diesselbe Einstellung, ist sie nicht auch Sooo... natürlich, ich kann ganz locker die Wildheit und unaufgeräumten, voller Laub, Beete betrachten, nicht im entferntesten kommt es mir in Sinn ,es ändern zu wollen.
    Ich werde intuitiv aktiv wenn 3/4 der ollen Blätter unten sind und die Bonsais in die Winterruhe auf den Boden kommen zugedeckt mit Laub.
    Aber soweit bin ich noch nicht. Sobald es kalt wird werde ich unerwünschte Hecken schneiden, damit sie den Winter nicht überleben, wie Hartriegel und Eschen.
    Brutal,gell
    dafür kommen Schlehen und Weissdorn hinein.
    herzlichste Grüsse Stephanie

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