Zimmerpflanzen - das Grün des Winters
Zimmerpflanzen sind wieder in aller Munde. Noch vor ein paar Jahren wurde man belächelt, wenn man ein ganzes Heer an Zimmerpflanzen hegte und pflegte. Bloss kein Grossmütterchen-Image, stattdessen war puristisches Nichts gefragt. Dabei kommen Zimmerpflanzen nie aus der Mode. Jedenfalls nicht für Pflanzenliebhaber.
Begonnen hatte alles vor 32 Jahren, als ich mir als 10-jährige aus dem Taschengeld die ersten Zimmerpflanzen kaufte. Leider hatte ich damals ein Nordzimmer, dessen schlechte Belichtung meinen Pflanzen kein langes Leben bescherte.
Ein Umzug und damit verbunden ein sonniges Südzimmer veränderte alles. Mit 15 hatte ich bereits einen kleinen Dschungel im Zimmer, den ich hegte und pflegte. Ich verschlang alle Bücher über Zimmerpflanzen, wusste die botanischen Namen und welche Standortverhältnisse sie brauchten - kurz - ich war eine Teenagerin, die statt Schminke Pflanzen kaufte.Verfolgt mich irgendwie bis heute...uaahhh....
Mit 18 bezog ich die erste eigene Wohnung zusammen mit meinem heutigen Mann. Klar, dass die Zimmerpflanzen mitkamen. Zu dieser Zeit hatte ich auch die verschiedenen Substrate durch, Hydrokultur, Seramis oder Erde. Ich bin letzterem treu geblieben. Mit 20 zogen wir in eine Altbauwohnung mit Garten um - erstmals hatte ich 11 Fenster als potentielle Standorte für Zimmerpflanzen.
Mit 27 und dem ersten Kind, waren die Prioritäten anders ausgelagert, dennoch blieben die meisten Zimmerpflanzen. Mit 30 dem zweiten Kind und dem Umzug ins eigene Haus nahm es nochmals eine ganz neue Dimension an. Die grossen Fenster und lichtdurchfluteten Räume liessen aus kleinen, unscheinbaren Zimmerpflanzen innert kurzer Zeit wahre Riesen werden. Manchmal innerhalb eines Jahres. Im Sommer kam ich kaum nach mit Giessen, vorallem weil ich zu dieser Zeit lieber im Garten arbeitete, als mich um die Zimmerpflanzen zu kümmern. Ich beschloss die Hälfte aller Pflanzen an Familie oder Freunde zu verschenken. Spätestens im Winter fehlten sie mir wieder.
Inzwischen habe ich nebst ein paar Diva's ausschliesslich pflegeleichte Arten, die auch längere Durststrecken bewältigen können. Eines ist noch genau gleichgeblieben wie damals als Kind: ich kenne jeden meiner Pappenheimer so gut, als wärs ein Kind.
Fittonien - immer mal wieder probiert und doch nie für längere Zeit Glück damit gehabt.
Wollt ihr noch einen Blick ins kühle Winterquartier werfen?
Vor dem Einräumen ins Winterquartier:
Begonnen hatte alles vor 32 Jahren, als ich mir als 10-jährige aus dem Taschengeld die ersten Zimmerpflanzen kaufte. Leider hatte ich damals ein Nordzimmer, dessen schlechte Belichtung meinen Pflanzen kein langes Leben bescherte.
Ein Umzug und damit verbunden ein sonniges Südzimmer veränderte alles. Mit 15 hatte ich bereits einen kleinen Dschungel im Zimmer, den ich hegte und pflegte. Ich verschlang alle Bücher über Zimmerpflanzen, wusste die botanischen Namen und welche Standortverhältnisse sie brauchten - kurz - ich war eine Teenagerin, die statt Schminke Pflanzen kaufte.
Aloe Vera, Geldbaum 'crassula ovata' und das Punkblatt hypoestes phyllostachya' (violett)
während der Sommerfrische auf der Veranda
Das Punktblatt 'hypoestes phyllostachya'
Im Handel sehen Punktblätter ganz anders aus,
da sie mit Stauchungsmittel künstlich klein und kompakt gehalten werden.
Es lässt sich leicht aus Stecklingen vermehren.
Dieses Exemplar habe ich nicht beschnitten und den ganzen Sommer über draussen wachsen lassen. Beim Einräumen blühte es mit kleinen violetten Lippenblüten. Der sparrige Wuchs ist nicht mehr so attraktiv. Für eine Vermehrung über Stecklinge war es zu spät, sodass die hypoestes leider das zeitliche segnete.
Mit 27 und dem ersten Kind, waren die Prioritäten anders ausgelagert, dennoch blieben die meisten Zimmerpflanzen. Mit 30 dem zweiten Kind und dem Umzug ins eigene Haus nahm es nochmals eine ganz neue Dimension an. Die grossen Fenster und lichtdurchfluteten Räume liessen aus kleinen, unscheinbaren Zimmerpflanzen innert kurzer Zeit wahre Riesen werden. Manchmal innerhalb eines Jahres. Im Sommer kam ich kaum nach mit Giessen, vorallem weil ich zu dieser Zeit lieber im Garten arbeitete, als mich um die Zimmerpflanzen zu kümmern. Ich beschloss die Hälfte aller Pflanzen an Familie oder Freunde zu verschenken. Spätestens im Winter fehlten sie mir wieder.
Im Sommer dürfen (nein müssen) die meisten Zimmerpflanzen nach draussen.
Sie gedeihen viel besser und das Giessen geht im gleichen Rutsch mit den übrigen Kübelpflanzen.
Tipps zum Aussommern:
- frische Erde und evt. einen grösseren Topf, ich bevorzuge unglasierte Tontöpfe, das sie ein ausgezeichnetes Klima bieten.
- Pelargonien bekommen Langzeit-Düngerkegel ins Substrat und überlange, sparrige Triebe werden nochmals kräftig gestutzt.
- Zimmerpflanzen vom Winterquartier langsam an die Sonne und die kühleren Nächte gewöhnen. Bei mir kommen sie zuerst in den offenen Carport, dann auf die Nordwest- oder Südostseite des Hauses und zuletzt (nur die Sonnenanbeter) auf die sonnige Veranda. Dies dauert meist zwei Wochen.
- bei Frostgefahr decke ich die grossen Pflanzen mit alten Badetüchern ab, die kleinen gruppiere ich in Körbe oder Tabletts. So lassen sie sich schnell ins Warme tragen.
Bild links: Zebra-Ampelkraut (auch Zebrakraut) 'tradescantia zebrina' und 'aloe aristata'.
Bild rechts: Sommerfrische im Garten an einem halbschattigen Plätzchen.
Die Tradescantia lässt sich leicht aus Stecklingen gewinnen. Um eine kräftige Pflanze zu erhalten,
bewurzeln man 5-7 Stecklinge im Wasserglas und topft sie dann in Erde. Sobald sich der Neuaustrieb zeigt, stutzt man sie kräftig zurück, damit sie sich verzweigt und buschig wächst. Die Mutterpflanze landet dann im Kompost, denn der Wuchs wird immer sparriger und lohnt sich kaum sie weiterzu kultivieren.
Die Blattbegonie 'Inca Fire' glitzert im Sonnenlicht
Buntnesseln 'solenostemon scutellarioides'
(früher Coleus blumei) was viel einfacher zu merken wäre...
Buntnesseln wollte ich schon immer mal haben und hatte diesen Sommer im Gartencenter wunderschön gezeichnete Exemplare entdeckt. Den restlichen Sommer verbrachten sie draussen im Blumenbeet (Unbedingt vor Schnecken schützen!)
Rechtzeitig vor dem Winter habe ich Stecklinge im Wasserglas bewurzeln lassen und so bereits einige Exemplare gezogen. Die meisten habe ich verschenkt. Leider ist die rote Sorte sehr empfindlich und langsam wüchsig. Viele dieser Stecklinge bildeten zwar Wurzeln, faulten im Topf aber schnell.
Dafür ist die grüne Sorte umso vitaler. Im komme kaum nach mit Stutzen
(und neuen Stecklingen ziehen) *lach* krankhaft sowas...aber die kommen alle in den Garten.
Auch im kühlen Schlafzimmer stehen einige Gäste.
Darunter finden sich crassula, das Kreuzkraut senecio crassissimus' und die Mikadopflanze 'sansevieria bacularis'
Bild links: Ein Minipflänzchen 'Senecio crassissimus' staubtrocken und fast ohne Erde als Mitleidskauf aus dem Gartencenter 'gerettet'. 11 Monate später ist es mehr als doppelt so gross.
Bild rechts: Rhipsalis (eine meiner Lieblinge) und rechts die Mango, die mein Sohn im letzten Jahr aus den riesigen Samen gezogen hat. *KLICK* Leider hat sie gerade einen Wachstums-Stop eingelegt.
Die Arecapalme
(auch Goldfruchtpalme) 'dypsis lutescens'
Zwei davon standen lange Zeit im Bad und im Wohnzimmer. Die eine im hohen geschlossenden Topf habe ich nach Jahren ersäuft, die andere verschenkt.
Dickblatt Hottentot
Die Blätter des Dickblatts 'crassula rupestris ssp. marnierana' sehen aus, als wären sie an einer Schnur aufgefädelt. Ich habe schon viele davon vermehrt.
Die Stecklinge habe ich meist direkt in Kakteenerde gesteckt.
Auch zu den Sukkulenten gehört der
Geldbaum 'crassula ovata'
Mein Geldbaum pflege ich nun schon über zwanzig Jahre.
Wird er warm überwintert, hat er oft überlange, herabhängende Triebe.
Erst nach einigen Jahren habe ich mich getraut ihn kräftig zu stutzen. Dies verträgt er sehr gut und treibt nach kurzer Zeit wieder aus. Die Aststummel an der Stammbasis habe ich mit einer scharfen Klinge ganz weggeschnitten, die Stämme sollen gut sichtbar bleiben und nicht wieder neu austreiben.
Bild links: Der neue Austrieb nach kräftigem Frühjahrsrückschnitt
Bild rechts: im selben Sommer wieder dicht und kräftig
Echverien 'echeveria agavoides'
Der nicht winterharte 'Hauswurz' gibt es in vielen unterschiedlichen Blattstrukturen.
Sie stehen bei mir den ganzen Sommer über draussen und werden praktisch nie gegossen.
Im Winter topfe ich sie in ein Gemisch aus Zimmerpflanzenerde und Sand und überwintere sie kühl und hell bei wenig Wasser. Zwischendurch nehme ich sie temporär für eine Woche ins Wohnzimmer.
Manchmal pflanze ich auch alle zusammen zum Überwintern in einen Topf
Verschiedene Echeverien, darunter eine Aloe aristata
Faszination Lebende Steine
Lebende Steine 'Lithops' haben mich schon als Kind fasziniert. Ich giesse sie auch im Sommer nur wenig und im Winter gar nicht. Während der Ruhezeit entstehen aus der Mitte die neuen Blätter, während die alten welken und schliesslich eintrocknen. Der Wasserbedarf der jungen Blätter ist durch die alten gesichert, sodass sie kein zusätzliches Wässern brauchen.
Die Birkenfeige - der Klassiker schlechthin
'ficus benjamina'
Unser Hausbaum ist mit fast 5m unsere grösste Zimmerpflanze und braucht auch ordentlich Wasser.
Sie steht in Hydrokultur und ich schneide die Krone jährlich zurück.
Viele Ficusbesitzer melden, dass die Pflanze stark Blätter fallen lässt. Unsere lässt höchstens mal vereinzelt ein Blättchen fallen und ist der Pflege wirklich problemlos zu halten.
Ihr Verwandter, der langblättrige Feigenbaum 'ficus alii' habe ich als kleines Pflänzchen gekauft. Nach etwas mehr als einem Jahr war es so gross, dass ich die Stämme freischnitt und es als Bäumchen zog. Angesichts dieser Wuchskraft und dem zusätzlichen Platzbedarf verschenkte ihn kurzerhand an meine Cousine.Fittonien - immer mal wieder probiert und doch nie für längere Zeit Glück damit gehabt.
Klar, dass ich auch kurzzeitig mit Orchideen experimentiert habe, die als Geschenke den Weg zu mir gefunden haben. Derzeit mache ich einen weiten Bogen um sie.
Und auch der Jasmin blieb nur kurzzeitig.
Leider auch der Krotonstrauch 'Codiaeum variegatum var. pictum'. Schon als Kind war ich von diesen Farben und den ledrigen Blättern fasziniert. Und genausolange versuche ich alle paar Jahre einen Wunderstrauch länger als ein Jahr durchzubringen, bisher ohne Erfolg. Wahrscheinlich giesse ich zuviel sodass die Wurzeln faulen.
Auch die Zamioculcas ist ein Klassiker, der sich problemlos als Zimmerpflanze halten lässt.
Auch eine die enorm schnell wuchs und mir meinen Platz am Pult streitig machte.
Sie fand ebenfalls einen dankbaren Abnehmer.
Das Myrtenbäumchen hat sich im Verlauf der Jahre zu einem stattlichen Bäumchen gemausert.
Das Überwintern ist nicht ganz einfach - wer nicht ständig einen Blick drauf wirft, läuft in Gefahr die Myrte vertrocknen zu lassen oder ein Befall mit Spinnmilben nicht rechtzeitig zu erkennen.
Brautmyrte im Sommer 2015 inmitten von Buchsbäumchen
Seit ich einen Teil meiner Pflanzen im ungeheizten Büro (15-17°) meines Mannes (das er ganz selten benutzt) überwintere, habe ich viel weniger Ausfälle. Unter dem Dachfenster befindet sich der Arbeitstisch meines Mannes. Ich stelle jeweils Gestelle darauf, damit die Pflanzen erhöht stehen und mehr Licht abbekommen.
Die Belichtung von oben ist optimal, den so wachsen sie nicht sparrig oder vergeilt, sondern kräftig und gleichmässig in die Höhe. Bevor sie ins Winterquartier kommen, stelle ich sie ein paar Tage in den Carport, wo sie vor Zug und Bodenfrost gut geschützt sind. So ist der Übergang nicht so extrem.
Vor dem Einräumen ins Winterquartier:
- Starker Rückschnitt bei Pelargonien und Brautmyrte
- Umtopfen in kleine Töpfe mit frischer Erde (damit alle einen Platz finden)
- Anschreiben um welche Sorte es sich handelt oder zumindest die Blütenfarbe
- Pelargonien nicht blühen lassen, sondern ihnen eine Winterpause gönnen und die Blütenansätze ausknipsen
- bei Kakteen das Giessen einstellen
- Düngen einstellen
- Winterquartier regelmässig lüften und Pflanzen auf Schädlinge kontrollieren
- gelbe Blätter regelmässig entfernen
Pelargonien treiben an einem sehr hellen Ort schon bald nach dem Schnitt wieder kräftig aus und brauchen ab da auch wieder genügend Wasser. Wer sie dunkel und kühl überwintert, muss nicht giessen.
Die Brautmyrte kann man auch wärmer überwintern, sie wird dann aber anfällig für Schädlinge.
'myrtus communis' braucht auch im Winter viel Wasser, deshalb sollte man immer ein Auge auf sie werfen. Ab April steht sie bei mir an einem geschützten Ort bereits draussen.
Was tun bei Schädlingen?
Thripse, Schildläuse, Spinnmilben stellen sich gerne in zu warmen Winterquartieren ein. Auf Zimmerpflanzendoktor.de findet ihr anhand des Schadbildes schnell heraus, um welchen Schädling es sich handelt. Auch auf Kübelpflanzeninfo.de findet ihr hilfreiche Tipps. Mich plagen derzeit Trauermücken, die ich mit der Zimmerpflanzenerde eingeschleppt habe. Ich habe in biologisches Mittel auf Bakterienbasis gekauft, dass ich ins Giesswasser gebe. Es ist langwierig und immer wieder sehe ich einzelne Trauermücken. Aber sind ja nur noch 10 Wochen, bis alle wieder an der Sommerfrische sind.
Thripse, Schildläuse, Spinnmilben stellen sich gerne in zu warmen Winterquartieren ein. Auf Zimmerpflanzendoktor.de findet ihr anhand des Schadbildes schnell heraus, um welchen Schädling es sich handelt. Auch auf Kübelpflanzeninfo.de findet ihr hilfreiche Tipps. Mich plagen derzeit Trauermücken, die ich mit der Zimmerpflanzenerde eingeschleppt habe. Ich habe in biologisches Mittel auf Bakterienbasis gekauft, dass ich ins Giesswasser gebe. Es ist langwierig und immer wieder sehe ich einzelne Trauermücken. Aber sind ja nur noch 10 Wochen, bis alle wieder an der Sommerfrische sind.
Herzliche Grüsse
Carmen
PS. Auch eine Art Zimmerpflanzen im Zimmer meiner Tochter
aber davon erzähle ich später einmal.
PS. Auch eine Art Zimmerpflanzen im Zimmer meiner Tochter
aber davon erzähle ich später einmal.
Na? Lust auf Grün bekommen?
Pflanzen tun der Seele gut, sei es nun Sommer oder Winter!
Ich war wohl in meinen Jungen Jahren eine ebensolche Grünpflanzenliebhaberin wie du, aber in den letzten Jahren wurde es mir neben dem Garten zu viel. Einzig eine Zimmerlinde in der Küche, zwei Myrtenbäumchen und zwei Aloe im Bad dürften bleiben. Und eine Birkenfeige, die ich halb vertrocknet aus der Schule rettete. Die nimmt inzwischen ein halbes Zimmer ein ( das ehemalige Wohnzimmer der Erwachsenen Tochter ).
AntwortenLöschenÜber den derzeitigen Boom kann ich nur staunen.
LG
Astrid
Liebe Carmen, ein großartiger Bericht, der Lust auf Zimmerpflanzen macht!
AntwortenLöschenDanke für die vielen tollen Tipps.
Greetings & Love
Ines
Mensch Carmen , das ist ja besser als ein Pflanzenbuch .
AntwortenLöschenIch mag Zimmerpflanzen auch sehr , aber leider bring ich
sie nicht so gut durch viele Jahre .
Im Sommer geht es auch hier für viele raus . Ich find das
aber ziemlich stressig . Und topfst auch noch dafür um . Da
würd ich garnicht hinterher kommen .
Liebe Grüße aus dem stürmischen Berlin
von JANI
Du hast wirklich einen grünen Daumen! Ich habe nur ein paar wenige Zimmerpflanzen aus Platzgründen und die werden bei mir sträflichst behandelt! Heuer versuche ich sogar meine Dipladenien zu überwintern. Aber es ist schon so eine Sache... erst hatte ich tausende von Trauermücken - dann Spinnmilben! Na ja - mir taten die Pflanzen einfach leid, weil sie so schön und kräftig waren. Richtig Platz habe ich aber eigentlich nicht für sie!
AntwortenLöschenViele Grüße von
Margit
Liebe Carmen,
AntwortenLöschenich bin völlig von den Socken bei den Bildern von deinen vielen tollen Zimmerpflanzen! Wahnsinn! Den Ficus habe ich schon öfter mal auf deinen Bilder gesehen und bin jedesmal hin und weg!
Zimmerpflanzen ist ein Thema, in dem ich leider nicht sehr gut bin...daher ja auch "Garten Fräulein" :-) Aber ich arbeite dran.
Ganz lieber Gruß
Silvi
AntwortenLöschenLiebe Carmen!
Danke für deine Einblicke ins Zimmerpflanzenleben. Ich habe mir schon so viele Anregungen für den Außenbereich von dir geholt. Nun machst du mir Lust auf "mehr" Zimmerpflanzen. Hut ab vor deinem Fachwissen.
LG - Margit
Mein Geldbaum hat leider einen Parasitenbefall...Vielleicht sollte ich ihn auch mal kräftig stutzen...viel kann ich ja nicht mehr verlieren. Ich bin wirklich beeindruckt von deiner Pflanzenvielfalt! Mit diesem Post könntest du fast eine Broschüre zur Pflege von Zimmerpflanzen drucken...Deine "Lebenplanung" war bei mir sehr ähnlich, nur, dass ich den Mann zwischen eigene Wohnung (WG) und Kinderkriegen noch mal gewechselt habe...;-))). LG Lotta.
AntwortenLöschenEin Traum deine Pflanzen, vor allem euer Hausbaum ist einfach wunderschön! Ich habe mich in letzter Zeit immer wieder ertappt, wie ich an den Pflanzenbaum meiner Mutter dachte. So ein Ständer vom Boden bis zur Decke, voll besetzt mit Pflanzen. Meine Pflanzen müssten einfach sehr sehr sparsam sein. Mit Giessen habe ich es nicht so. Respektive geht es immer vergessen. Aber meine Orchideen sind da gottlob sehr nachgiebig und pflegeleicht. ;-)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse Paula
Danke. Ich fühl mich gleich von Zimmerplfanzen umgarnt. Ja, in jungen Jahren schwimmte ich auch in Zimmerpflanzen. Dann fast krass nichts mehr und z.Zt. bin ich wieder am auffüllen. Lustig Deine Vorlieben, sie decken sich mit meinen. Orchideen, na ja, habe kürzlich selber eine Miniblütenvariante gekauft (selber gekauft, was bei Orchideen so gut wie nie vorkommt). Myrthe bin ich auch gerade noch am hüten, eine Bäumchen welches noch Draussen unter dem gedeckten Sitzplatz steht. Habe den Topf gut mit Zeitungspapier isoliert. Bei diesem warmen Winter könnte es klappen. Zamioculas habe ich im Geschäft, eben weil er pflegeleicht ist. Jaja und ein Aquarium hatte meine Tochter auch mal. Sie erfreute sich an den Fischen und Pflanzen. Mit den Pflanzen schleppten wir jedoch auch mal Schneckli rein. So war ich tagelang mit Schneckenfischen beschäftigt;-) Griessli Cornelia
AntwortenLöschenHej Carmen
AntwortenLöschenbin durch Zufall auf Deinen Blog gestoßen und total begeistert. In den nächsten Tagen werde ich wohl des öfteren hier zu Gast sein und mich mal genauer umsehen. Allein schon die Zimmerpflanzen machen Lust auf mehr.
Viele Grüße Vera
Liebe Carmen,
AntwortenLöschenwie sich die Erfahrungen doch gleichen...
Dunkle Wohnung, aber Interesse an Zimmerpflanzen...
Lateinische Namen, Pflegeansprüche usw. im Schlaf abrufbar...
Experimente mit verschiedenen Substraten...
Vermehren, vermehren, vermehren (bis die gesamte Verwandtschaft rebelliert und keine Usambaraveilchen mehr abnimmt)...
Geldbäume in jeder verfügbaren Unterart...
Umkehr zum Minimalismus...
GRINS, Leidenschaft für Aquarien seit dem Vorschulalter...
Danke für diesen schönen Post. Immer wieder freue ich mich über Fotos Deiner Wohnung aus ungewohnter Perspektive. So sind die Bilder vom großen Ficus immer wieder atemberaubend und verdeutlichen die Größe dieser Pflanze und wie wunderschön euer Haus geschnitten ist. Wer hätte nicht gerne "Bäume, die im Haus wachsen"?
Aber auch das Bad mit Palme sieht einfach Klasse aus! Steht da jetzt was anderes?
Und warum keine Orchideen (mehr)?
Liebe Grüße,
Simone G. aus B. / Ger.
sehr beindruckend dein großes Wissen und die Vielfalt all deiner Pflanzen.
AntwortenLöschenich habe mich von fast allen Zimmerpflanzen trennen müssen, verschenkt , nach draußen...
Es sind gesundheitliche Gründe , Allergien, die zu schwerer Luftnot führen.
So meide ich auch feuchtwarme Gewächshäuser.
Erst war es sehr ungewohnt., dann befreiend.
Inzwischen schätze ich freie Fenster und Räume.
Vereinzet steht mal eine Pflanze dort, die trockenen Boden mag.
Im Garten und in der Natur ist ja auch genug Grün und Vielfalt.
Grüße von Frauke
ach schön. Ich hatte ja früher zick Zimmerpflanzen. Auch mein Mann.
AntwortenLöschenDann zogen wir zusammen und es wurden immer weniger. Nicht nur weil mir das Grün draussen einfach besser gefällt, nein auch weil wir so oft in den Urlaub fahren und da reicht es schon, wenn ich jemand für den Garten suchen muss.
LG aus der Holledau, Steffi
Liebe Carmen!
AntwortenLöschenJetzt hast Du aber mein Interesse für Zimmerpflanzen geweckt...ich sehe sie jetzt mit ganz anderen Augen und werde mir mit Sicherheit das eine oder andere Exemplar anschaffen ( ich habe nur 2 Exemplare bisher) Meinem Geldbaum werde ich wohl zu Leibe rücken...vielen Dank für die guten Tips!!!
Ganz liebe Grüße,
Uschi
Hallo Carmen,
AntwortenLöschenBei uns sind die Zimmerpflanzen zur Zeit auch der Mittelpunkt der Gärtnerfreuden. So ein bisschen Grün muss einfach immer da sein. So hat man zum Glück auch immer etwas zu tun, bis die wärmeren Tage wieder kommen.
Viele Grüße
Hi Carmen,
AntwortenLöschenIch bin begeistert von deinem blog! Du hast echt eine beachtliche Anzahl von Zimmerpflanzen in deinem Haus. Ich hätte eine kleine Frage, bzw. hat irgendjemand einen Tipp für mich: Bei mir steht ein Umzug an und da ich ca. 70 Pflanzen habe muss ich diese mit einer Spedition verfrachten. Ich habe auch schon eine gefunden die meinten es wäre alles kein Problem (www.antstans.at) jedoch habe ich noch einige bedenken. Ich würde gerne wissen ob das ziemlich kostspielig wird, weil sich die Pflanzen schwer übereinander lagern lassen und ich habe Angst, dass einige beschädigt werden. Hat schon jemand Erfahrung mit einer Umzugsfirma die Pflanzen verfrachtet?
Ich kann dir dazu leider keine Tipps geben ausser einem: schau dass die Pflanzen gut gegen Kälte geschützt werden. Um diese Jahreszeit ist die Kälte im Transporter ein Schock!
LöschenLg Carmen
Was für ein tolles Posting!!! Euer Hausbaum in diesem Ambiente: ein Traum!!! Lieben Gruß Lisa
AntwortenLöschenSo ein großes Haus und so viele tolle Zimmerpflanzen. Ich kann mich auch noch daran erinnern, wie ich das erste mal die lebenden Steine meiner Oma bewundert habe - und ich finde sie bis heute noch faszinierend. Meine erste Zimmerpflanze ... daran kann ich mich jetzt schon gar nicht mehr dran erinnern. Ich glaubees fing damals alles mit einer Gerbera an, die mir sofort einging. Ich bin fasziniert von deinen Pflanzen vor allem der Menge. Und meine Freunde schauen schon immer doof bei meinen Pflanzen, die noch viel zu wenige sind. Ich muss sagen besonders die Palme in deinem Bad finde ich super. Super Beitrag rund um deine Pflanzen. Vielen Dank fürs Teilen :)
AntwortenLöschenLG Tracey
Liebe Carmen
AntwortenLöschenWow, ein toller und ausführlicher Bericht über deine Zimmerpflanzen. Ich konnte schon so oft von deinen Tipps und Tricks profitieren. Deinen Blog lese ich total gerne. Danke, dass du deine Erfahrungen immer mit uns teilst...
Liebe Grüsse Nadia
Hallo,
AntwortenLöschenzunächst einmal sehen deine Blumen wunderschön aus. Ich habe ein riesiges Problem mit der Crassula hottentot.... Die Äste werden nach einer bestimmten Zeit immer ausgetrocknet und ich weiß beim besten Willen nicht was ich falsch mache. Habe jetzt den dritten Mutterstock verloren bzw. Bin dabei ihn zu verlieren. Ich habe diverse Crassula Pflanzen und alle leben schon sehr lange bei mir nur bei dem hottentot weiß ich mir keinen Rat mehr.. vllt kannst du mir weiterhelfen.
Dann stehen sie zu trocken oder zu nass. Ich giesse wenig, dafür dann durchdringend.
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